Religion, Konflikt und Frieden

Religion ist gesellschaftlich wichtig und beeinflusst auch die Politik auf vielfältige Weise. Im Namen von Religionen werden terroristische Anschläge verübt, bewaffnete Konflikte ausgetragen und Fremdenfeindlichkeit gerechtfertigt. Gleichzeitig kann Religion auch zum Frieden beitragen. In unserer Forschung untersuchen wir die Zusammenhänge zwischen Religion und Sicherheit. 

Religion, Konflikt und Frieden

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    Forschungsprojekt | 01.04.2023 - 31.03.2029

    Merian Center for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM): Imagining Futures - Dealing with Disparity, Phase II

    The Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM) based in Tunis is the first and only Institute for Advanced Studies in North Africa. MECAM’s ambition is to become an intellectual hub that contributes to the emergence of cutting-edge, internationally relevant and visible research in the humanities and social sciences on, from and in the Maghreb and in particular with scholars from the Maghreb. The GIGA coordinates MECAM's publications as well as outreach and transfer activities.
    BMBF, 2023-2029

    Forschungsprojekt | 01.11.2020 - 31.07.2024

    Religion für den Frieden: Identifizierung von Bedingungen und Mechanismen für interreligiösen Frieden

    Religion ist zunehmend zu einem konfliktgeladenen Phänomen geworden und religiöse Gewalt und Diskriminierung nehmen weltweit zu. Allerdings gibt es auch viele Gesellschaften, die Beispiele für ein friedliches interreligiöses Zusammenleben sind. Wir leisten einen Beitrag zur empirischen Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Religion und interreligiösem Frieden, insbesondere im Hinblick auf Elemente des positiven Friedens wie interreligiöse Zusammenarbeit. DFG, 2020-2024

    Forschungsprojekt | 01.04.2020 - 31.03.2023

    Merian Center for Advanced Studies in the Maghreb (MECAM): Imagining Futures - Dealing with Disparity, Phase I

    The "Merian Centre for Advanced Studies in the Maghreb" (MECAM), founded in 2020, is a platform for regional and international scientific exchange in Tunisia based on the central theme "Imagining Futures - Dealing with Disparity". The centre is located at the renowned Université de Tunis in the Tunisian capital. Its research work focuses on the effects of multidimensional disparity on models, visions and ideas about political, social, economic, and cultural futures.
    BMBF, 2020-2023


    Kapitel in Sammelband | 03.2025

    Antisemitische und muslimfeindliche Haltungen in Deutschland: Entwicklungen seit dem Jahresbeginn 2023

    In diesem Beitrag des MOTRA-Monitor 2023/2024 wird der Frage nachgegangen, wie sich die Prävalenzraten von antisemitischen und muslimfeindlichen Vorurteilen innerhalb der in Deutschland lebenden Bevölkerung nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 entwickelt haben.

    World Development | 03.2025

    Non-State Armed Actors, War Economies and Postwar Violence – Examining the Connections

    Do war economies thwart postwar transformations and peacebuilding? This paper reveals a complex relationship shaped by political regimes and state capacities. It suggests that postwar countries can strengthen democratic institutions and state presence, rather than being inherently doomed by their war economies.

    Prof. Dr. Angelika Rettberg

    Universidad de los Andes, Colombia

    Blogbeitrag | 03.2025

    Finding Answers to Societal Division in Togo and Sierra Leone

    People tend to seek out others who are like them. This preference for similarity can result in divided societies as people burrow deeper into like-minded groups. So, in the interest of social cohesion and peace, what would encourage people to engage with others across social divides?

    Yawo Seyram Adiakpo

    GIGA Focus Afrika | 1/2025

    Ten Things to Watch in Africa in 2025

    Trotz einiger Fortschritte ist der Druck auf Afrikas Regierungen 2025 hoch. Die Aussichten für mehr Demokratie sind durchwachsen und sicherheitspolitische Probleme vielfältig. Regionale Integration steht am Scheideweg, während deutsche und europäische Afrikapolitik mit Konkurrenz durch China umgehen muss.

    Beitrag | 10.2024

    Interreligiösen Frieden zusammensetzen

    Das Projekt "Religion für den Frieden: Bedingungen und Mechanismen für interreligiösen Frieden" untersuchte, wie interreligiöser Frieden geschaffen und erhalten werden kann. Diese illustrierte Zusammenfassung präsentiert die wichtigsten Ergebnisse und zeigt, was wir über interreligiösen Frieden und seine Herausforderungen gelernt haben.

    Konferenz | 04.09.2024 - 06.09.2024

    Interreligiöse Beziehungen in Togo und Sierra Leone: Auffassungen des Beziehungsstatus

    Conflict Research Society Annual Conference, University of Edinburgh, Edinburgh Organisation: Conflict Research Society Julia Köbrich (Vortragende:r)

    Der Rückgang des interreligiösen Friedens und der Anstieg religiös motivierter Gewalt machen es dringend erforderlich, Wege zur Förderung des interreligiösen Friedens zu finden. Theoretische Diskussionen legen nahe, dass Auffassungen von intergruppalen Beziehungen – also das Verständnis der Menschen über den Status dieser Beziehungen – sowohl Gewalt als auch Frieden aufrechterhalten können. Daher sollte die Friedensforschung die Auffassungen von Intergruppen-Beziehungen genauer untersuchen.

    Konferenz | 25.09.2023 - 26.09.2023

    Workshop Berlin: Religion für den Frieden - Identifizierung von Bedingungen und Mechanismen für den interreligiösen Frieden

    Workshop Lomé: Religion for Peace? Identifying Conditions and Mechanisms of Interfaith Peace, Hotel Onomo, Lomé Dr. Lisa Hoffmann (Panelbeitragende:r, Organisator:in), Julia Köbrich (Panelbeitragende:r, Organisator:in)

    In diesem Workshop wurden Facetten interreligiöser Beziehungen erörtert. Ziel war, die Bedingungen und Mechanismen zu ermitteln, die den interreligiösen Frieden erleichtern, und die Akteure und Ansätze zu untersuchen, die zur Stärkung friedlicher Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften beitragen.

    Präsidentin (ad interim)

    Prof. Dr. Sabine Kurtenbach leitet das GIGA als Präsidentin (ad interim).

    Prof. Dr. Sabine Kurtenbach

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