Kurz notiert | 12.03.2024
Erfahren Sie mehr über die Aktivitäten unserer Doktorand:innen im letzten Monat.
Julia Köbrich war vom 29. Januar bis zum 18. Februar zu einem Forschungsaufenthalt am Department of Peace and Conflict Research. Außerdem nahm sie am 22. und 23. Februar in Barcelona an einem von GIGA und IBEI gemeinsam organisierten Workshop zu Sicherheit, Konflikt und Frieden teil, zusammen mit anderen Mitgliedern des RP2 wie Cornelius Haritz. Darüber hinaus schrieb sie einen GIGA Focus Africa mit dem Titel Peaceful or Contentious? How to Promote Interreligious Peace in Africa in Zusammenarbeit mit Dr. Lisa Hoffmann und Hervé Akinocho.
Ardahan Özkan Gedikli präsentierte die Theorie- und Literaturübersichtskapitel seiner laufenden Doktorarbeit ("The Political Economy of AKP's Foreign Aid: The Political Economy of AKP's Foreign Aid: A Regional Assessment of Middle East and North Africa") im Rahmen des jährlichen deutsch-dänischen Kolloquiums, das vom GIGA und den Universitäten Hamburg, Kiel, Aarhus und Odense am 23. und 24. Februar im Ansgar-Haus in St. Georg veranstaltet wurde. Der Workshop brachte junge Forscher dieser Institutionen zusammen, um ihre Projekte vorzustellen und sich auszutauschen. Außerdem wird Diba Mirzaei mit ihrer Doktorarbeit "Iran's Foreign Policy towards Saudi Arabia from 1971-1979: Die Zwei-Säulen-Politik und ihre Auswirkungen".
Mahima Duggal nahm an einer Podiumsdiskussion im Rahmen des ISDP Webinar: South Korea, India, and the Emerging Quad Plus Calculus teil, in dem es um die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Indien und Südkorea im indopazifischen Raum im Rahmen eines Quad-Plus-Formats ging.
Hager Ali schrieb einen GIGA Focus Nahost mit dem Titel The War in Sudan: How Weapons and Networks Shattered a Power Struggle.
Désirée Reder schrieb einen GIGA Focus Latin America mit dem Titel Guatemala: A Vote for Turning the Tide in Zusammenarbeit mit Alina Ripplinger and Sabine Kurtenbach. Außerdem nahmen Désirée und Alina am Workshop "Violent Legacies, Social Mobilization - uncertain futures" vom 14. bis 16. Februar teil, der in Zusammenarbeit mit dem UCR-CIEP organisiert wurde. Am 6. März war Désirée auch Gastgeberin eines GIGA Forums: Violence against Women – A Global Crisis, an dem die Gastdoktorandin Marcela Villalobos als eine der Rednerinnen teilnahm.
Alina Ripplinger führt derzeit von Februar bis Mitte März einen Forschungsaufenthalt kombiniert mit explorativer Feldforschung in San José, Costa Rica durch. Sie hat sich auch als Gastforscherin an der Universität von Costa Rica und am Inter-American Court of Human Rights engagiert, kombiniert mit explorativer Feldforschung, insbesondere im Austausch mit ExpertInnen in Sachen Menschenrechte, rechtliche Mobilisierung und Widerstand. Schließlich nimmt Alina an Sitzungen des EuroMeSCo-Workout-Kurses zum Thema “Ethics in research involving vulnerable populations or politically sensitive information” teil.
Johanna Pieper hat Ende Februar ihre fünfmonatige Feldarbeit in Peru in Bolivien begonnen. Während ihres Aufenthalts wird sie Interviews mit verschiedenen Akteuren führen, die in den politischen Prozess der Kinderarbeit sowohl in den Hauptstädten als auch in verschiedenen subnationalen Regionen eingebunden sind.
Cornelius Haritz präsentierte einen Entwurf eines Artikles zur quantitativen Forschung über die Interaktion von Konfliktthemen und dem Beendigungsmodus von Bürgerkriegen. Außerdem nahm er an dem Kurs des komex-Methodennetzwerks der Universität Konstanz "Introduction to QCA in R" (online) teil. Der Kurs bestand aus eigenständiger Lektüre und Programmierübungen sowie Online-Kursen am Nachmittag. Ende März wird Cornelius den Stand seines Forschungsprojekts zu Bürgerkriegsfragen im Doktorandenkolloquium vorstellen, voraussichtlich mit Johan Brosché von der Universität Uppsala als Diskutant, der einer der Autoren des Datensatzes ist, mit dem Cornelius arbeitet.
Indi-Carolina Kryg schrieb einen Artikel für das Leibniz-Magazin (Schwerpunkt Nr. 23, Wald): Wald der Hoffnung und Verzweiflung, über die Erfahrungen von Flüchtlingen, die sie im Jahr 2023 in Migrantenunterkünften in Mexiko traf. Der Artikel handelt von Leid, Hoffnung und der Notwendigkeit von sicheren Migrationsrouten.
Am GIGA hat die Einbindung junger Wissenschaftler:innen eine lange Tradition, die mit der Gründung des GIGA Doktorandenprogramms fortgesetzt wurde. Das Programm bietet jungen, internationalen und deutschen Forschenden eine Plattform, von der aus sie ihre Forschung und berufliche Entwicklung vorantreiben können, insbesondere im Bereich der Vergleichenden Regionalforschung (CAS).
Doctoral Programme