Kurz notiert | 23.05.2023
Prof. Dr. Bert Hoffmann beschäftigt sich in seinem Vortrag „Opting for autonomy: Cuba’s strategy of domestic COVID-19 vaccine development – a preliminary balance“ mit Kubas Reaktion auf die COVID-19-Pandemie.
Im Rahmen ihres Vortrags „Challenging and Resisting Practices of Immigrated People in Monterrey: Reconceptualizing Political Behavior“ befasst sich Indi-Carolina Kryg mit den Erfahrungen von Eingewanderten in Monterrey und bietet eine alternative Perspektive auf politisches Engagement.
Die Rolle lateinamerikanischer Gerichte bei der Gestaltung demokratischer Gesellschaften unterzieht Prof. Dr. Mariana Llanos einer vergleichenden Betrachtung mit ihrer Präsenation „Latin American Courts Going Public: A Comparative Survey Assessment of Eight Democracies“.
Valeria Morales untersucht die Faktoren, die die COVID-19-Impfkampagnen in den mittelamerikanischen Ländern beeinflussen, und beleuchtet die einzigartigen Herausforderungen und Erfolge in der Region. Auf der LASA 2023 präsentiert sie ihre Forschungsarbeit mit dem Titel „Un pequeño territorio con diversidad de desempeños: explicando la vacunación contra COVID-19 en Centroamérica“.
Schließlich bietet Johanna Pieper in ihrem Vortrag zusammen mit Nancy Madera und Merike Blofield wertvolle Einblicke in den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt in der Region: „From plans to policies: Assessing government efforts to address violence against women in support and protection services in nine Latin American countries”.
Die Latin American Studies Association (LASA) ist der weltweit größte Fachverband für Wissenschaftler:innen und Institutionen, die sich mit Lateinamerika-Studien befassen. Jedes Jahr treffen sich Spezialist:innen auf dem internationalen Kongress der LASA zum wissenschaftlichen Austausch und Dialog. Mit ihrer Teilnahme tragen Forschende des GIGA zum Verständnis der komplexen Herausforderungen in der Region bei, vertiefen die interdisziplinäre Zusammenarbeit und liefern wertvolle Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger:innen, Forschende und Praktiker:innen.