Dr. Jens Heibach

Research Fellow

Dr.  Jens Heibach

  • Kurzer Lebenslauf

    • 09/2017: 2017 Dissertation Award der German Middle East Studies Association for Contemporary Research and Documentation (DAVO)

    • Seit 01/2017: Wiss. Mitarbeiter am GIGA Institut für Nahost-Studien

    • 2009 - 2016: Wiss. Mitarbeiter am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien der Philipps-Universität Marburg

    • 2008 - 2009: Mitarbeiter im Kultur- und Politischen Referat der Deutschen Botschaft in Sanaa

    • Studium: Politik- und Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und an der Durham University; Dissertation "Opposition Cooperation under Authoritarianism: The Case of the Joint Meeting Parties in Yemen" an der Philipps-Universität Marburg (2016, Betreuer: Rachid Ouaissa & Thorsten Bonacker)

    Aktuelle Forschung

    • Die Außenpolitik Saudi-Arabiens in Subsahara-Afrika

    • Politische Opposition in autoritären Regimen

    • Politischer Islam

    • Internationale Beziehungen des Persischen Golfs

    Länder und Regionen

    • Jemen

    • Saudi-Arabien

    • Subsahara-Afrika


    Mitgliedschaften

    • Yemen Policy Center, Member of Advisory Board, seit 2020
    • Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft, Mitgliedschaft in disziplinärem Fachverband oder Netzwerk, seit 2017
    • International Studies Association, Mitgliedschaft in disziplinärem Fachverband oder Netzwerk, seit 2017
    • Deutsch-Jemenitische Gesellschaft, Mitgliedschaft in regionenbezogenem Fachverband oder Netzwerk, seit 2012
    • Deutsche Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient für gegenwartsbezogene Forschung und Dokumentation, Mitgliedschaft in regionenbezogenem Fachverband oder Netzwerk, seit 2010

    Journal of Balkan and Near Eastern Studies | 2024

    Beyond the Soft–Hard Power Binary: Resource Control in Turkey’s Foreign Policy Towards Sub-Saharan Africa

    Using the case of Turkey’s Africa policy under the AKP, this article challenges this reading and its underlying conceptual assumptions.

    British Journal of Middle Eastern Studies | 03.2023

    Iran’s Foreign Policy Making: Consensus Building or Power Struggle?

    This article seeks to identify ways in which the foreign policy power hierarchy inside the Islamic Republic of Iran can be explained. It uses high-level diplomatic meetings as observable evidence in a novel analytical framework to identify the scope of competition and hierarchies in foreign policy decision-making processes. Results reveal that diplomatic activities of key foreign policy decision makers did not noticeably diverge.

    Forschungsprojekt | 01.03.2022 - 28.02.2025

    Explaining Middle-Power Engagement in External Regions: A Comparison of Iranian, Saudi, and Turkish Sub-Saharan Africa Policies

    By means of a comparative historical analysis of Iranian, Saudi-Arabian, and Turkish engagement in Africa following the continent’s decolonization processes and running up until 2020, this project seeks to make sense of middle-power engagement in external regions. First, the project will identify the periods of shifting IST engagement in Africa. Second, it will analyze the reasons why, and the conditions under which, IST have stepped up—or reduced—their foreign policy efforts in Africa. Third, it will develop mid-range generalizations on middle-power engagement in external regions.
    DFG, 2022-2025

    Forschungsprojekt | 01.03.2019 - 01.12.2023

    Mediating Islam in the Digital Age (MIDA), Work Package "Contested Authority and Knowledge Production"

    Work Package 4 ‘Contested Authority and Knowledge Production’ deals with the construction and transformation of religious authority and religious knowledge production in changing circumstances. It addresses questions of legitimacy, power and discipline. The Work Package is part of the Marie Curie Initial Training Network ‘Mediating Islam in the Digital Age’ (MIDA), coordinated by the ‘Centre National de la Recherche Scientifique’ (CNRS).
    EC. Horizon 2020, 2019-2023

    Tagesspiegel | Zitat | 21.06.2024

    Verletzte, Tote und gesunkene Schiffe: „Die Angriffe im Roten Meer sind maritimer Terrorismus“

    Seit Monaten greift Jemens Huthi-Miliz mit Raketen und Drohnen Schiffe im Roten Meer an. Wie sicher ist der Seeweg noch, welche Rolle spielt er wirtschaftlich und – was haben die Huthis vor?

    Bremen Zwei | Interview | 02.06.2024

    Hintergründe zum Konflikt am Roten Meer

    Im Roten Meer werden Containerschiffe immer wieder von Huthi-Rebellen angegriffen oder gar gekapert. GIGA-Forscher Dr. Jens Heibach zu den Hintergründen und mit Einschätzungen zur Lage im Mare Radio, Bremen2. 

    Tagesspiegel | Interview | 23.01.2024

    Angriffe der jeminitischen Miliz im Roten Meer: „Die Huthis sind keine Marionetten des Irans“

    Jemens Miliz gefährdet mit Schiffsattacken den Welthandel. Experte Jens Heibach erklärt, warum die Huthis sogar die USA herausfordern und sich von Teheran wenig vorschreiben lassen.

    Konferenz | 21.09.2023 - 23.09.2023

    29. Internationaler DAVO-Kongress

    29. Internationaler DAVO-Kongress, Universität Wien, Vienna Organisation: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient für gegenwartsbezogene Forschung und Dokumentation Dr. Jens Heibach (Panelbeitragende:r)

    Organisation und Leitung des Panels "Transregional (in)securities: Past and present security narratives in and on the Middle East"

    Lehre | Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | 2024

    Die Logik autokratischer Kooperation im Nahen und Mittleren Osten

    Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Heidelberg Deutschland

    Kooperation ist eine Folge sozialer Konflikte und entsprechend ein grundlegendes Phänomen sozialer und mithin politischer Beziehungen. Sie findet sowohl innerhalb als auch zwischen Staaten und Gesellschaften statt, und das auf mehreren Ebenen (mikro, meso, makro) unabhängig vom Regimetyp. Dennoch spielt die Frage der politischen Verfasstheit und Kapazität eines Staates eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Anreizen, Formen, Bedingungen und Konsequenzen von Kooperation. Auf Grundlage konzeptioneller Texte widmet sich dieses Seminar den Fragen, wie, warum und wo Kooperation in den autoritären Staaten des Nahen und Mittleren Ostens erfolgt, und was sie hierbei von Kooperation in liberalen Demokratien unterscheidet. Behandelt werden unter anderem folgende Themen: taktische und strategische Kooperation oppositioneller Akteure; Koalitionsregierungen in konsolidierten Autokratien und in Demokratisierungsprozessen; außenpolitische Kooperation autokratischer Staaten; und Kooperationsformen staatlicher und nicht-staatlicher Akteure. Die Veranstaltung ist als Blockseminar (in Präsenz) konzipiert, wobei einige wenige Sitzung auch online stattfinden.

    Lehre | Institut für Politikwissenschaft, Philipps-Universität Marburg | 2023

    Die internationalen Beziehungen des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrikas

    Das Seminar bietet eine Einführung in die internationalen Beziehungen des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrikas seit dem Zweiten Weltkrieg. Thematisiert werden u.a. die Entstehung des regionalen Systems (und seiner Subsysteme); dessen Beziehungen zum globalen System und anderen regionalen Systemen.

    Lehre | Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Philipps-Universität Marburg | 2016

    Politik und Gesellschaft Saudi-Arabiens

    Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Philipps-Universität Marburg Marburg Deutschland

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