Pressemitteilung | 21.09.2023

Wir sind nicht alle. Neue Publikation über eine veränderte Weltordnung

Der Westen ist nicht mehr der Nabel der Welt. Stattdessen treten die Staaten des Globalen Südens mit neuem Selbstbewusstsein auf. In ihrem aktuellen Buch „Wir sind nicht alle: Der Globale Süden und die Ignoranz des Westens“ untersuchen Johannes Plagemann und Henrik Maihack Interessen, Motive und Sichtweisen des Globalen Südens. Sie empfehlen ein besseres Verständnis der Unterschiede und zeigen, warum in der Vielfalt auch Chancen liegen.


  • Hamburg, 21.09.2023 – Keine der drängenden globalen Herausforderungen kann mehr durch den Westen allein gelöst werden. Die Staaten des Globalen Südens treten heute mit neuem Selbstbewusstsein auf. Was sind ihre Interessen, Motive und Sichtweisen? Warum teilen sie die Haltung des Westens häufig nicht, zum Beispiel gegenüber Russland? Im kürzlich erschienenen Buch „Wir sind nicht alle: Der Globale Süden und die Ignoranz des Westens“ von Johannes Plagemann und Henrik Maihack werden die Unterschiede in der Wahrnehmung internationaler Politik im Westen und im Globalen Süden deutlich.

    Ein besseres Verständnis dieser Unterschiede wird nach Ansicht der Autoren immer drängender, je mehr die USA und Europa an ihrer einstigen Dominanz verlieren. Der Globale Süden hat längst eine neue strategische Bedeutung. Wer dessen Unterstützung sucht, muss deren Motive verstehen. Dabei zeigt sich, dass sich die fundamentalen Interessen Europas in Wirtschaft, Politik und Ökologie mit denen vieler Staaten des Globalen Südens überschneiden. Plagemann und Maihack erläutern, warum die Staaten des Globalen Südens so handeln, wie sie es tun, warum deren Skepsis gegenüber dem Westen so tief sitzt – und warum in der Vielfalt auch Chancen liegen.

    Monografie | C.H. Beck | 09.2023

    Wir sind nicht alle: Der Globale Süden und die Ignoranz des Westens

    Der Westen ist nicht mehr der Nabel der Welt. Stattdessen treten die Staaten des Globalen Südens mit neuem Selbstbewusstsein auf. Das Buch diskutiert, warum die Staaten des Globalen Südens so handeln, wie sie es tun, warum deren Skepsis gegenüber dem Westen so tief sitzt – und warum in der neuen Vielfalt auch Chancen liegen.

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    ZEIT Online | Artikel | 19.09.2023

    Die Vereinten Nationen sind gar nicht tot

    Eine Reform der UN ist überfällig. Besonders die kleineren Staaten des Globalen Südens könnten davon profitieren schreiben Henrik Maihack und GIGA-Wissenschaftler Johannes Plagemann in einem Gastbeitrag für ZEIT Online. 

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