Kurz notiert | 30.07.2024
Erfahren Sie mehr über die Aktivitäten unserer Doktorand:innen im letzten Monat.
Viviana García Pinzón, unsere DP-Absolventin, hat für ihre Dissertation den 1. Platz des Preises der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF) erhalten. Außerdem wurde das auf ihrer Dissertation basierende Buch „Trajectories of Governance“ von der Bristol University Press veröffentlicht. Herzlichen Glückwunsch, Viviana, zu diesen herausragenden Erfolgen!
Adhiraaj Anand nahm vom 17. bis 21. Juni an einem Sommerkurs für Qualitative Interviews an der Radboud Universität teil, gefolgt von einer einmonatigen Feldforschung für sein Dissertationsprojekt in Indonesien. Während seines Aufenthalts in Indonesien nahm er auch an der AAS-in-Asia Conference 2024 vom 9. bis 11. Juli teil. Danach nahm er vom 23. bis 25. Juli an der EuroSEAS Conference in Amsterdam teil. Außerdem schrieb er in Zusammenarbeit mit Mahima Duggal und David Kuehn einen GIGA Focus Asia mit dem Titel Taiwan’s New President: Priorities and Challenges.
Hager Ali gab dem Tagesspiegel ein Interview über den Krieg im Sudan mit dem Titel „Eine einzige Katastrophe“: Warum Osman trotz des Krieges im Sudan bleibt“ am 17. Juni.
Alina Ripplinger nahm vom 17. bis 21. Juni an der iCourts and MOBILE Summer School an der Rechtsfakultät in Kopenhagen teil. Außerdem hielt sie am 24. Juni einen Vortrag in Mariana Llanos' Kurs über Autokratisierung an der Universität Erfurt. Darüber hinaus präsentierte sie ihr Artikel über das Konzept der Rechtspolitik des Widerstands am Department of Political Science, University College London, wo sie am 1. Juli zur Teilnahme am Workshop „Social Science Approaches to Law and Courts“ eingeladen wurde.
Johanna Pieper kehrte vor kurzem von einem 4-5-monatigen Feldforschungsaufenthalt in Peru und Bolivien zurück. Während ihres Aufenthalts führte sie Interviews mit Schlüsselfiguren der Kinderarbeitspolitik und sammelte relevante Dokumente für ihre empirische Analyse. Während ihres Aufenthalts war sie auch mit den Universitäten Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) und Universidad Mayor de San Andrés (UMSA) verbunden.
Johanna und Désirée Reder nahmen an der LASA Conference teil. Johanna präsentierte die vorläufigen Ergebnisse ihrer Feldforschung und Désirée ihre Arbeit über die Legitimierung staatlicher Gewalt gegenüber verschiedenen Adressaten.
Indi-Carolina Kryg nahm auch an zwei Aktivitäten auf der LASA Conference in Bogota vom 12. bis 15. Juni teil. Sie nahm an der Podiumsdiskussion „Ethics of Conducting Migration Research in Latin America 2: Privilege and Positionality“ (Ethik der Migrationsforschung in Lateinamerika 2: Privilegien und Positionalität) teil und präsentierte ihre Forschungsergebnisse zu ihrer Fallstudie in Monterrey mit dem Titel „Civic Engagement, Escape Aid, and Political Voicing: Migrants' Political Agency and Pro-Migrant CSOs“. Außerdem verfasste sie zusammen mit unserer Gastdoktorandin Luz Marcela Villalobos Andrade einen GIGA Focus Lateinamerika mit dem Titel: Mexico: Sheinbaum to Face Militarisation and Human Rights Concerns.
Julia Köbrich nahm vom 17. bis 19. Juni an der 23. Jan Tinbergen Peace Science Conference in Dublin teil. Sie fand sie interessant und unterhaltsam.
Mira Demirdirek und Hamid Talebian unterrichteten in diesem Sommersemester einen Kurs (Seminar) an der Universität Marburg über die Außenpolitik der Staaten des Nahen Ostens gegenüber Afrika. Außerdem nahmen sie vom 3. bis 4. Juli an den European Workshops in International Studies (EWIS) in Istanbul teil. Sie präsentierten ihr Artikel „Populist Rebordering: Geopolitical Imagination in Turkey's Africa Policy under the AKP“ in dem Workshop “Populist Geopolitics? Rethinking (Geo)Political Space through the Lens of Populism“.
Am GIGA hat die Einbindung junger Wissenschaftler:innen eine lange Tradition, die mit der Gründung des GIGA Doktorandenprogramms fortgesetzt wurde. Das Programm bietet jungen, internationalen und deutschen Forschenden eine Plattform, von der aus sie ihre Forschung und berufliche Entwicklung vorantreiben können, insbesondere im Bereich der Vergleichenden Regionalforschung (CAS).
Doctoral Programme